Sonntag, 25. Februar 2007

Warum ist es notwendig, immer einsamer zu werden, wenn man noch an etwas glauben möchte, was außerhalb des allgeneinen Konsens liegt?


Warum nimmt man permanent die Position des Besserwissenden ein, der ein Recht darauf hat, die andere Seite zu verurteilen?
Warum beharrt man unentwegt auf seiner Meinung, die "merkwürdigerweise" übermäßig streng dem allgemeinen Konsens entspricht; und spricht felsenfest von persönlicher Einsicht? Quasi von einer logischen Schlussfolgerung, die strikt plausibel von einem durchdacht wurde.
Warum hat die andere Seite aber auch solch eine "rationale" Plausibilität, mit der Gewissheit, der andere sei nur zu dumm, diese Plausibilität zu erkennen?


Wie kann man dieser Einsamkeit entkommen, ohne selbst dazu zu neigen, den anderen als dummen zu betrachten, der eben einfach extrem uneinsichtig ist?

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