Freitag, 2. Februar 2007

Heute wurde ich von freundlichen Menschen angesprochen.
Leider stellte sich sehr schnell heraus, dass es sich hierbei um Mormonen handelt. Eine Sekte, die im neunzehnten Jahrhundert gegründet wurde. Auf Grund einer Begegnung mit Jesus. Soviel weiß ich, glaube ich.
Sie stehen entschlossen da und wollen mir ihr Weltbild nahebringen.
Mir blieb nur ein NEIN übrig.
Eine Frage kam in mir auf.
Eine, die mich schon seit langem beschäftigt.
Die mich dazu bewegten, freundlich NEIN zu sagen.
Nicht NEIN, LAST MICH IN RUHE MIT DEM QUATSCH.

Ich glaube nicht an Gott.
Daher versuche ich so zu handeln, es gäbe es ihn nicht.
Alle Handlung basiert auf dem Glauben seiner Nicht-Existenz.
Ich weiß nichts davon. Ich habe mich nur dafür entschieden.
Die Frage ist nun: Hat ein anderer, der an in einem anderen Glauben verankert ist, nicht ebenfalls das Recht, seine Handlungen auf diesem Glauben zu begründen?
Das ist sehr vage. Denn natürlich gibt es da viele offene Fragen.
Aber mir geht es nicht um den Punkt der verschiedenen Auslegung ein und derselben Sache, sondern um die Möglichkeit, seinen eigenen Standpunkt aus dem Gefühl des einzig Wahren herauszureißen, etc...


habe gerade ein Brett vorm Kopf

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