Samstag, 5. Mai 2007

Uns kommt die Gewohnheit mehr und mehr abhanden.
Wir brauchen etwas, das uns vertraut ist, das uns das Gefühl vermittelt, es könnte wahr sein. Etwas, das uns also die Möglichkeit bietet, uns optimal in unsere Umwelt einzubinden: Sehnsucht der Mechanisierung (im positven Sinne).
Zur Zeit leben wir eher wie eine Machine, deren Betriebsanleitung jeden Tag neu geändert werden muss. Als Konsequenz suchen wir uns neue Weltbilder, die dem Mechanisierungswillen aber keine Umgestaltungsmöglichkeiten lässt. D. h. es sind Weltbilder, die von uns genau vorgeschriebene Verhaltensweisen verlangen und somit genau im Kontrast stehen zu unserem heutigen Alltag.
Diese Weltbilder werden u.a. transportiert über Fundamentalismen jeglicher Art.
Aber es sind immer wenn-dann-Beziehungen, die man dort eingeht.
morgen mehr...

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