Alles vage Vermutungen.
Ich komme mit dem, was Wissenschaft sein soll, nicht zurecht.
es fällt mir schwer, das Lebensnotwendige in ihr zu erkennen. Das also, was sie für sich in Anspruch nimmt, wenn sie von ihrem Existenz-Muss spricht. Ich möchte ihr keineswegs die Existenz in Frage stellen. Ganz im Gegenteil.
Aber ist sie nicht eher ein schönes Spielzeug für den kausalitäts-süchtigen Menschen (das könnte man als ihr Existenz-Muss betrachten/könnte, wohlbemerkt und zudem auf unsere jetzige Situation bezogen, da wir zu stark in sie eingebunden sind), als der schon längst erwähnte neue Gott? Warum haben andere Lebensformen des Menschen keine Berechtigung (mehr)? Warum muss man sich zwingen, ein Informationsbündel zu werden (aber ohne Informationen darüber, wie mit den täglichen wissenschaftlich erzeugten Widersprüchen umzugehen ist)
Die große, gepriesene Chancengleichheit setzt doch auch immer nur Angleichung an einem gemeinsamen 'Ausgangspunkt' voraus. Erst, wer diesen Ausgangspunkt erreicht hat, der hat gleiche Chancen. Chancengleichheit gilt also nicht grundsätzlich. Das, was wir wissen, das sind wir, und nichts anderes daneben wird geduldet. Was ich damit eigentlich meine, könnte ich an einem Bild erläutern. Dazu Morgen mehr.
Donnerstag, 26. April 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen